Beziehungen zu anderen Ländern


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Die Beziehung zu anderen Ländern
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Die Beziehung zu anderen Ländern

Die Principality of Sealand wahrt in den Beziehungen zu anderen Ländern absolute Neutralität. Sie ist auf ihre Unabhängigkeit und ihr Recht auf freie Selbstbestimmung im Rahmen des Völkerrechts bedacht.
Das Hauptinteresse von Sealand liegt auf wirtschaftlich-ökonomischen Gebieten. Das bedeutet wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Partnerländern im Welthandel und mit Gesellschaften in diesen Ländern, die nach landesspezifischen Gesetzen arbeiten. Die Principality of Sealand möchte sich derzeit nicht durch internationale Abkommen und Rahmenverträge in ideologische Blöcke oder Systemstrukturen einbinden lassen. Politisch kann und will Sealand keine Großmacht werden. Aber gerade die Vorteile eines Mikrostaates – wie ein auf ein Mindestmaß beschränkter Verwaltungsapparat, verläßliche und kompetente Ansprechpartner – eröffnen ein hohes Maß an Beweglichkeit. Diese Beweglichkeit wird im derzeitigen Entwicklungsprozeß immer mehr von anderen Staaten und Regierungen als Partner bei der Abwicklung von internationalen Geschäften oder als Vermittler bei diplomatischen Missionen erkannt und genutzt.

Um einmal den Status der Principality darzustellen:
Sealand ist ein Staat mit Konzernqualitäten,
das heißt, Sealand kennt weder Beamte noch Funktionäre – es kennt nur aktive Mitarbeiter! Sealand repräsentiert nur, wer zum Erreichen der Ziele und so zur Entwicklung von Sealand aktiv beiträgt.

Sealand und Westeuropa

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges schließen sich die klassischen Nationen Europas zur Koordinierung ihrer Interessen immer enger zusammen. Dieser Schulterschluß in genau definierten Bereichen wie Wirtschafts– und Finanzpolitik, Agrar– und Verteidigungspolitik etc. soll Wettbewerbsvorteile sichern und Probleme kompensieren, welche die einzelnen Nationen in ihren Volkswirtschaften aus eigener Kraft nicht mehr lösen können. Die sehr unterschiedlichen und komplexen Infrastrukturen dieser Staaten zu harmonisieren und zu integrieren wirft immer größere Probleme auf, zumal in der EU durchaus konträre Interessen vorhanden sind. So gesehen gelingt es den politischen Kräften in Europa derzeit nicht, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die vorhandenen Infrastrukturen zu ändern. Hauptsächlich über Subventionen wird politischer Einfluß genommen. Subventionsmaßnahmen können jedoch immer nur Reparaturen in Volkswirtschaften erreichen, “Löcher werden gestopft”, für fundamentale änderungen bleibt zu wenig Spielraum. Akuter als alle anderen sind die technisch hochentwickelten europäischen Staaten mit ihrem hohen Lebensstandard und den hohen Erwartungen ihrer Bürger von Problemen dieser Art betroffen. Sie müssen schnell handeln, wenn sie im “Weltgeschehen und Weltgeschäft” weiter mitmachen wollen. Hier hat nun Sealand seine historische Chance, mit seiner auf Ökonomie ausgerichteten (Politik-) Strategie als Katalysator zu wirken und getreu seiner Absicht zu handeln und erkannte Lücken auszufüllen.

Sealand und Osteuropa

Durch das Scheitern des Kommunismus im gesamten Ostblock wird sich die Situation noch weiter verschlechtern. Es wird Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern, bis es den Völkern, beziehungsweise den einzelnen Menschen besser gehen wird.
Um den Weg von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft zu beschleunigen und sicherzustellen, setzt Sealand folgende Prioritäten:

Landwirtschaft

Der Ausbau der Landwirtschaft durch Klein-und Mittelbetriebe ist notwendig, um die bisher vernachlässigten ländlichen Gebiete strukturell attraktiver zu gestalten und gleichzeitig die Ballungszentren zu entlasten. Dadurch werden automatisch kurz–, beziehungsweise langfristig Millionen von Arbeitsplätzen gesichert und die Ernährungslage verbessert.

Industrie

Durch die Spitzenstellung in der Militär- und Raumfahrttechnik könnte durch das vorhandene und weiter zu entwickelnde Know-how bei gleichzeitigem schrittweisem Abbau der Rüstungsindustrie der Übergang zur modernen Konsumwirtschaft schnell ermöglicht werden. Unter ökologisch sinnvoller Nutzung der gewaltigen Rohstoffreserven könnten diese Länder aus eigener Kraft ihre Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt anstreben.

Umwelt

Die Erkenntnisse aus den katastrophalen Schäden, die weltweit durch den Mißbrauch der Umwelt in den letzten Jahrzehnten entstanden sind, müssen beim Auf– und Umbau der sowohl landwirtschaftlichen als auch industriellen Modernisierung im Rahmen aller erdenklichen Möglichkeiten berücksichtigt werden. Gerade hier dürfte sich, wie auch in den westlichen Ländern, eine Industrie entwickeln, die, wiederum auf Grund vorhandener Schäden, eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze sichert und zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Nur in einer erträglichen Umwelt können so die Ziele erreicht werden, welche die Kreativität und Motivation des Einzelnen fördern und gewährleisten. 

Demokratie / Ziele und Verwirklichung

Es ist der Wunsch der sealändischen Regierung, diesen jungen Demokratien auf dem sehr schwierigen Weg, bei dem auch mit Rückschlägen gerechnet werden muß, beim Aufbau und der Verwirklichung dieser Ziele - wie zum Beispiel der notwendigen Toleranz bei der Religionsfreiheit, der Achtung des Andersdenkenden sowie der Beachtung der Rechte aller Minderheiten - behilflich zu sein.

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